Zusammenfassung
Bis Ende der 1980er Jahre will Nae vor allem Journalistin werden und Japan in das Land verlassen, in dem alles möglich ist, in die USA. Bis er seinen Traum erfüllen kann, teilt Nae seine Leidenschaft für die amerikanische Kultur mit seinen Freunden. Wohin wird der Weg nach Amerika, so nah und doch so fern, sie auf halbem Weg zwischen Traum und Enttäuschung führen?
Amerika beschreibt den Mythos des amerikanischen Traums für junge Japaner, die ihre Traditionen manchmal als Hindernisse zwischen ihnen und ihrem Traum betrachten.
Amerika liegt Keiko Ichiguchi besonders am Herzen. In diesem Buch malt sie ein inneres Porträt der Qualen junger Japaner, ohne in Plattitüden zu verfallen und dennoch mit Realismus und Tragödie zu flirten.